Costa Rica

Pura Vida! Das Lebensmotto von Costa Rica, die wunderschöne Landschaft, die Faultiere und natürlich die tollen Kaffees haben uns 2016 auf unserer Reise dorthin sofort begeistert. Auf dieser Reise haben wir viele Kaffeefarmen besucht, von denen es uns zwei besonders angetan haben, sodass wir seitdem immer wieder Kaffees von ihnen beziehen: Las Lajas und Sonora.

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Die Las Lajas Micromill liegt im „Central Valley“ Costa Ricas und wird in dritter Generation von Oscar und Francisca Chacon betrieben. Die beiden legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und biologischen Anbau und sind wegen ihrer großen Sorgfalt bei der Weiterverarbeitung der Kaffeekirschen weltbekannt. Sie gehörten sogar zu den Ersten, die sich trauten, in Costa Rica Kaffees als „Naturals“ aufzubereiten, obwohl die in der Sonne getrockneten Kaffees zu diesem Zeitpunkt (zu Unrecht) einen sehr schlechten Ruf bei den Exporteur:innen hatten. Heute ist Costa Rica bekannt für seine süßen, beerigen Naturals, was nicht zuletzt der Arbeit von Las Lajas zu verdanken ist. Oscar und Francisca experimentieren viel mit der Kaffeeaufbereitung und so entdeckten wir 2016 den legendären „Black Unicorn“ Kaffee bei ihnen (eine neue, sehr sorgfältig ausgeführte Variation der Natural Aufbereitung), mit der unser Team den 10. Platz bei den Barista Weltmeisterschaften in Dublin belegte. Seitdem kaufen wir jedes Jahr Kaffee von Las Lajas. Ihr findet regelmäßig den Black Unicorn Espresso in unserem Sortiment und darüber hinaus immer wieder spannende Sondereditionen.

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Die Hacienda Sonora

Die Hacienda Sonora, ebenfalls im „Central Valley“ gelegen, wird von Diego Guardia und seinem Vater betrieben. Diego ist Kaffeebauer aus Überzeugung und arbeitet zusätzlich für unseren Kaffeeexporteur. Harmonie zwischen Mensch und Natur haben einen hohen Stellenwert für ihn. Auf 55 ha der ca. 100 ha großen Farm werden zahlreiche Kaffeevarietäten unter diversen Schattenbäumen angebaut. 10 ha dienen dem Zuckerrohranbau, der Rest ist Regenwaldreservat. Die Kaffeekirschen werden ausschließlich als „honey“ oder „natural“ aufbereitet, um möglichst wenig Wasser zu verbrauchen. Der benötigte Strom wird auf der Farm selbst durch Wasserkraft generiert. Die Farmarbeiter:innen und ihre Familien werden nicht nur kostenlos auf der Hazienda Sonora untergebracht, sie sind auch krankenversichert und für Strom, Wasser und Müllentsorgung ist ebenfalls gesorgt. Kaffee und Espresso von der Hazienda Sonora findet ihr immer wieder als Sonderedition in unserem Sortiment.

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Unsere Produkte aus Costa Rica

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